„Wir wissen, dass es 800.000 Ticketanfragen gab“, unterstreicht Albaniens Nationaltrainer Sylvinho die Bedeutung der Partie in der Gruppe K.

Bild: GEPA

Sein Team hatte zum Auftakt mit 0:2 gegen England verloren, am zweiten Spieltag gab’s einen 3:0-Erfolg gegen Andorra. Für die Serben ist es das erste Spiel in der laufenden WM-Quali.

Skandal vor elf Jahren
Und es ist ein Duell, das sportlich und politisch Brisanz birgt. Im Oktober 2014 war die Begegnung zwischen den beiden Teams in Belgrad kurz vor der Pause nach einer Schlägerei auf dem Spielfeld abgebrochen worden.

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Auslöser für die Tumulte war eine per Fernsteuerung ins Stadion gelenkten Drohne, an der eine Fahne mit der Abbildung Großalbaniens befestigt war – aus Sicht der Serben eine Provokation. Auch serbische Zuschauer stürmten daraufhin den Platz und griffen albanische Spieler an.

Harte Strafen drohen
Solche Szenen sollen diesmal verhindert werden. Die Sicherheitsmaßnahmen in Tirana wurden verschärft, zudem droht die albanische Polizei mit drastischen Strafen. Bleibt zu hoffen, dass nicht erneut das sportliche Geschehen in den Hintergrund rückt …